Künstlerpech
oder: manchmal kann ich erstaunlich fürsorglich sein.
Letzte Woche war Gallimarkt, doch für meine Freundin war der Spaß schon am Donnerstagabend vorbei. Sie hatte sich das Knie verdreht und an Laufen war anschließend nicht mehr so wirklich zu denken. Wie gut mein Angebot, sie (mit ihrem Auto) abzuholen, dann kam. Am nächsten Morgen ab zum Arzt (Diagnose: schimmstenfalls Meniskusschaden - näheres stellte sich heute Vormittag heraus), natürlich hab ich sie kutschiert, danach zur Arbeitsstelle, krankmelden (dabei fiel dann auch der Versprecher der Woche: "Hibiscusschaden"). Irgendwie galt es dann im Anschluss, einen langen Tag totzuschlagen, also hatte ich ihr ein paar DVDs besorgt und auch dann Mittagessen (na ja, Tiefkühlpizza) hab ich geholt. Am Abend musste ich dann weg, da meine A-Jugend ein Spiel hatte. Und nach dem Spiel sucht ich einen optimalen Punkt für den Abend. Denn am Freitagabend ist Feuerwerk beim Gallimarkt und da meine Freundin es gerne sehen wollte, sie aber nicht auf den Markt konnte, ging ich höhergelegene Punkte in Leer durch - und fand eine grandiose Lösung (welche natürlich nicht verraten wird, weil sonst beim Jubiläumsfeuerwerk im nächsten Jahr dort alles besetzt sein wird). Dummerweise hatte ich mich allerdings in der Zeit getäuscht und wurde dabei auch noch von anderer Seite bestätigt. So standen wir dort dann für einige Minuten, ehe mir mein Telefonjoker dann verriet, dass wir eine halbe Stunde zu spät dort waren. Meiner Freundin hat's trotzdem gefallen, der Gedanke zählte ja. Und Frauen würden sowas mögen.
Labels: Das gemeine Leben
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