Tipptagebuch, Teil 7
Mit ein paar Tagen Verspätung noch mein persönlicher Rückblick auf den kicker Promi Tipp:
In der Gesamtwertung baute Monika Richter (Lohr-Ruppertshütten, 132) ihren Vorsprung wieder auf drei Zähler aus. Die zweitpaltzierten Enno Goldenstein und Jörg Werner liegen bei 129 Punkten.
Tja, wieder zwei Punkte auf die Spitze verloren, allerdings ist für mich der 14. Spieltag auch noch nicht ganz abgeschlossen, da ja auch immer noch die Partie Duisburg-Köln nachgeholt werden muss. Ich für mich werte sie, auch wenn sie erst nächste Woche Dienstag nachgeholt wird, immer noch zum 14. Spieltag hinzu, so dass eine leichte Verschiebung immer noch möglich ist, sollte mein Tipp denn in Erfüllung gehen. Auf der einen Seite war der Auswärtssieg des HSV in Leverkusen als Fan für mich natürlich ein Grund zur Freude, einen kleinen Schatten hat das Ergebnis dann aber doch: mein Tipp war 0:0 und vielleicht waren genau das die 3 Punkte, die mir zum Sprung an die Tabellenspitze gefehlt haben. Blöd nur, dass man beim Promi Tipp nach dem Spieltag keine Übersicht hat, wie die Konkurrenz getippt hat...
Im Augenblick weiß ich gar nicht so wirklich, was ich mit der Zeit am Wochenende so anfangen soll. Bisher war immer das gesamte Wochenende Fußball angesagt, doch bei den Herren ist jetzt Winterpause bis Ende Februar, so dass am Sonntag schon mal 5 Stunden Zeit auftauchen, die sonst verplant waren - wobei mir jetzt auch auffällt, was für ein blödes Programm sonntag(nach)mittags läuft. Das Spiel der B-Jugend fiel am Wochenende auch aus (wobei das dann durch die Bundesligakonferenz im Radio kompensiert wurde - ohne Freundin kann ich so dann meine persönlich Samstags-Fußball-Dröhnung wieder voll ausleben: Radiokonferenz (oder auch mal die Konferenz auf Premiere), Sportschau, Sportstudio), mein Trainerlehrgang ist nun auch beendet, wobei die Prüfung bei dem Wetter am Samstag auch beinahe ausgefallen wäre - nur mit einer Sondergehnehmigung konnte sie doch stattfinden. Einer der beiden Prüfer war in Osnabrück eingeschneit, dafür kam dann der Lehrwart aus Emden. Auf dem Kunstrasenplatz des VfR Heisfelde war zwar auch Schnee, was vor allem einige technische Übungen behinderte, doch immerhin war es die einzige Möglichkeit, die Prüfung überhaupt abzuhalten - von jedem normalen Rasenplatz hätte uns sicherlich der Platzwart verscheucht. Ich war als letzter in der einen Gruppe dran und hatte so vielleicht auch einen zeitlichen Vorteil, was das Bestehen der Prüfung anging: nach 3 Stunden im Schnee bei ständigem, eisigen Wind, der immer wieder neuen Schnee brachte, hatten weder die Spieler noch der Prüfer noch viel Lust, so dass es alles recht schnell ablief. Vor allem meine nass-kalten Füße haben es dem Prüfer gedankt. Ich hätte die Prüfung aber sicher auch unter normalen Bedingungen bestanden, da bin ich mir sicher.
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