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Glue-Dancing
Tanzstil, der vor einigen Jahren in der Ihrhover Diskothek Limit präsent war. Leitet sich ab vom englischen "glue" (Klebstoff, Leim), da es so aussieht, als würde die tanzende Person am Boden festkleben. Beide Füße berühren während des Tanzens ständig den Boden, allenfalls wird die Fußspitze oder die Ferse kurz angehoben (als Versuch zu wertend, sich vom mit Leim beschmierten Boden zu lösen). Nichtsdestotrotz kann dieser Tanzstil sehr bewegungsreich wirken. Die Bewegung erfolgt in der Regel aus den Knien und/oder der Hüfte; auch ein energischer Armeinsatz, insbesondere das Schwingen der Arme, als ob man Balance halten müsste, ist kennzeichnend für diesen Stil. Besonderer Vertreter des Glue-Dancing war T. Grönemeyer.
Exportversuche in andere Diskotheken der Region oder ins weitere Umland schienen jedoch nicht auf fruchbaren Boden gefallen zu sein. Und selbst im Limit ist dieser Tanzstil mittlerweile, bedingt vielleicht auch durch die Altersverschiebung der Stammklientel, nur noch in sehr seltenen Fällen zu beobachten.