Donnerstag, Juli 12, 2007

Finale

Manchmal fragt man sich doch echt, warum man sich die Mühe macht, ein ganzes Turnier aufzuziehen? Wimbledon oder Paris im Tennis dieses Jahr wären Beispiele. Oder die Copa América. Im Finale stehen ohnehin die Favoriten (Nadal - Federer bzw. Argentinien - Brasilien). Sicher, es könnte Überraschungen geben, doch wenn die ausbleiben, hätte man das ganze auch einfacher haben können: Man lädt einfach ein paar Mannschaften bzw. Personen ein, lässt die munter gegeneinander kicken, die Ergebnisse sind dabei völlig nebensächlich. Im letzten Match spielen die Favoriten - die einzige Partie, die beide überhaupt im Turnierverlauf bestreiten - gegeneinander. Und den Gewinner dieses Spiels nennt man dann Meister (von was auch immer).

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1 Comments:

Blogger Oles wirre Welt said...

Und wo bleibt dann die Spannung? Die leise Hoffnung, dass sich Kräfteverhältnisse verschieben? Dass plötzlich Große über Kleine stolpern? Dann würd's doch auch nie Aufsteiger geben, jeder dümpelt in seiner Suppe und alles ist öde. Das ist es so manchmal auch, klaro, aber immerhin hat es noch den Schein, überraschen zu können. :)

13/7/07 13:53

 

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