Dienstag, Mai 16, 2006

Der Traum von "Fräulein B."

Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich mich eigentlich recht selten an meine Träume erinnern kann und selbst dann sind es meistens nur kleine, eher zusammenhangslose Fragmente. Richtige Sequenzen, die sich längerfristig im Kopf halten sind da Mangelware und zudem sind diese dann in der Regel auch irgendwie eher bizarrer Natur - ob nun auf direkte oder auch eher unterschwellige Art und Weise. Wie vor einigen Wochen auch dieser Traum:
Mit "Fräulein B.", einer doch recht gut aussehenden Kommilitonin im näheren Bekanntenkreis, saß ich irgendwo herum (war es ein Sofa? Ein mit Teppich ausgelegter Fußboden? Oder gar ein Bett?) und unterhielt mich ganz angeregt mit ihr. Über das Studium, die Zukunft, auch ein bisschen über dieses und jenes, manchmal auch nur Schweigen. In einer dieser gesprächslosen Phasen näherten sich unsere Köpfe immer weiter an, bis sie nur noch Zentimeter auseinander waren, beinahe Nase an Nase. Fast brutal wurde auf einmal die Stille durchbrochen, als sie plötzlich wieder etwas sagte. "Ich muss mal auf die Toilette", waren ihre Worte. Sie stand auf und verließ den Raum. Und damit endete auch mein Traum - oder zumindest die Erinnerung daran.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Die Hölle

Die Hölle chemisch betrachtet:

Nachfolgend lesen Sie eine Prüfungsanfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington.

Die Antwort eines Teilnehmers war "so profund", dass Professor sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.

Bonus-Frage:

Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme annehmend)?

Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).

Einer aber schrieb folgendes:

Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen. Um festzustellen, wieviele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden. Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt. Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seele ansteigten muss. Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:

1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.

2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken die Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie zufriert.

Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin

Teresa: "Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..." Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt: Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.

Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl...

23/5/06 16:25

 

Kommentar veröffentlichen

<< Home