Donnerstag, September 29, 2005

Ich im kicker - Update

Ebenfalls www.kicker.de

Goldenstein im Glück

Zwei Mitspieler lagen am 7. Spieltag in unserem Promi-Tipp-Gewinnspiel mit jeweils 20 Punkten gleichauf an der Spitze. Somit musste das Los darüber entscheiden, wer den Tagespreis - ein Wettgutschein für betandwin in Höhe von 50 Euro - erhält.

Philipp Zaum und Enno Goldenstein lagen mit jeweils 20 Punkten zwei Zähler vor acht Mitspielern, die auf 18 Zähler kamen. Das Los fiel schließlich auf Teilnehmer Goldenstein aus Leer, der nun den Tagespreis abräumt.

Soll heißen, der Gutschein flatterte gestern in meinen Postkasten, auszahlen lassen kann man sich das aber erst nach mindestens drei Runden, die man die (volle?) Summe eingesetzt hat. Werde dann wohl die nächsten Wochen ein wenig tippen. Hoffe, man kann die Summe auch aufsplitten. Mal gucken, was nachher dann davon über bleibt...

Montag, September 26, 2005

Grandios - ich im kicker!

7. Spieltag: Zwei Teilnehmer in der Gesamtwertung vorne gleichauf - www.kicker.de - 25.09.2005 19:52

Tagessieg durch Losentscheid

Zwei Mitspieler lagen am 7. Spieltag in unserem Promi-Tipp-Gewinnspiel mit jeweils 20 Punkten gleichauf an der Spitze. Somit muss am Montag das Los entscheiden, wer den Tagespreis - ein Wettgutschein für betandwin in Höhe von 50 Euro - erhält.

Philipp Zaum und Enno Goldenstein lagen mit jeweils 20 Punkten zwei Zähler vor acht Mitspielern, die auf 18 Zähler kamen.Das Duell der Bundesliga-Promis gegen die kicker-Redaktion endete remis. Sowohl kicker-Redakteur Sebastian Wolff als auch HSV-Mittelfeldspieler David Jarolim kamen auf jeweils neun Punkte.

In der Gesamtwertung liegen Enno Goldenstein und Mario Claus mit jeweils 75 Punkten gleichauf. Es folgen drei Teilnehmer mit jeweils zwei Zählern dahinter.


Ich bin also doch wirklich mal im kicker. Zwar nur die Online-Ausgabe und in einem Bereich, den kaum jemand liest, aber trotzdem! Wer den Losentscheid jetzt gewonnen hat, ließ sich bis gerade noch nicht in Erfahrung bringen, mal schauen, ob das Glück mir vielleicht hold ist. Wenn es allerdings wirklich nur ein Wettgutschein sein sollte (und kein Verrechnungsscheck), wäre es mir auch nicht so wichtig zu gewinnen. Diese Fußballwetten sind nicht so wirklich mein Fall...

Passte aber doch in Gesamtkonzept eines größtensteils erfolgreichen Wochenendes: bei den diversen Tipprunden abgesahnt (in den drei Bundesliga-Tipprunden mit den oben beim kicker erwähnten 20 Punkten jeweils Tagessieger und Führender nach dem 7. Spieltag - nur beim kicker musste ich beides teilen, auch in der zweiten Liga mit 12 Punkten Tagessieger und Führender - ein Spiel ist heute zwar noch, aber es kommt selbst im schlechtesten Fall keiner der Konkurrenten an mich ran), mein HSV schlägt die Bayern 2:0 (übrigens das einzige Spiel, bei dem ich mich vertippt habe), gestern zumindest noch einen (den ersten) Punkt geholt mit meiner Herrenmannschaft (trotz 0:2-Rückstand und 2:3-Rückstand drei Minuten vor Schluss - den in der letzten Minute hab ich einen Freistoß direkt verwandelt und auch schon zum 2:2, ebenfalls ein direkt verwandelter Freistoß, den Freistoß herausgeholt - war zwar eigentlich keiner, aber manchmal heiligt der Zweck eben die Mittel *g*) - nur die unglückliche Niederlage meiner B-Jugend war der kleine Schatten auf einem durchaus erfolgreichen Wochenende!

Donnerstag, September 22, 2005

Fußballkultur

Dienstag machte die 11 Freunde Lesereise hier in Oldenburg Station und das ließ ich mir ntürlich nicht entgehen. Zwar kannte ich ein paar der vorgetragenen Artikel schon, auch fand ich sie nicht alle so wirklich lustig, aber Spaß gemacht hat's trotzdem. Vor allem Philipp Köster eignet sich gut als Leser und auch Gast Alex Formeseyn gefiel so weit recht gut (nicht nur mir wegen seiner HSV-Texte), nur Jens Kirchneck, der dritte im Bunde wirkte mir zeimlich fahrig. Dank eines der beiden Quize (schreibt man das wirklich so? Sieht auf jeden Fall nicht so toll aus) darf ich auch noch ein Stadionquartett mein Eigen nennen, wobei das nicht so wirklich der Bringer ist. Im Großen und Ganzen war's aber ganz erheiternd.
In Quiz Nr. 1 ging's darum, anhand von Umschreibungen einen Spielernamen zu finden (z.B. Streit unter prähistorischen Echsen - Dino Zoff). Ich konnte (allerdings nur aufgrund der Hilfestellung, dass betreffender Spieler vor der Saison von einem gewissen Verein zu einem Lokalrivalen wechselte) folgendes Rätsel lösen: vier Vokale in fünf Buchstaben.
Beim zweiten Quiz wurden jeweils fünf (mehr oder weniger) Promi-Fans (Politiker, Sportler, etc.) eines Vereins genannt und man musste natürlich nun den betreffenden Verein erraten. Probleme machte es der Redaktion bei Mainz 05. Dort fand sich nur einer (Kardinal Lehmann), für' s Publikum war's aber nicht so schwer.

Mittwoch, September 14, 2005

Bananen gehören verboten!

Okay, irgendwann in grauer Vergangenheit, als meine eine Oma noch in ihrem alten Haus nur wenige hundert Meter von uns entfernt lebte und wir (mein Bruder und ich) öfter in der Woche bei ihr waren, war ich mal Fan von Bananenmilch (mit diesem Pulver zubereitet, wie bei Kakao oder so). Aber pur hat mich die Frucht schon damals kalt gelassen. Über die Jahre hab ich auch der Bananenmilch den Rücken gekehrt, die Abscheu gegen Bananen erstreckt sich über alle Bereiche.
Mittlerweile scheint mich nun die Rache der Bananenfront zu ereilen, passiert es doch mit erstaunlicher Regelmäßigkeit, dass ich im Zug sitze, Müll in den kleinen Abfallbehälter stecke und dort drin die Überreste einer vertilgten Banane vor sich rum miefen. Danach hält sich der Gestank auch erstmal ein paar Minuten in der Luft und vor allem in meiner Nase (ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich diesen Gestank HASSE!). Vielleicht sollte ich mal einen Brief an die Deutsche Bahn schreiben und denen das Problem schildern, zusammen mit der Forderung (ähnlich wie beim Rauchen), das Hinterlassen von Bananenschalen in Mülleimern der Züge (oder gar den Verzehr) generell zu verbieten...

Montag, September 12, 2005

"Schluss mit Emo!"

Dies war die wohl lustigste Ansage insgesamt am letzten Samstag im Pferdestall in Schortens. Gleich gefolgt von "Wir sind Wayne Schlegl und die dickadrigen Bestrafer." Aber der Reihe nach.

Samstag war eigentlich nur ein reines hin und her. Morgens nach gut 5 Stunden Schlaf zum Trainerlehrgang nach Heisfelde, von dort aus gegen 12.30 Uhr wieder nach Hause, Sportsachen weggelegt, dafür die Tasche mit Schreibkram, Kamera und Klamotten für den nächsten Tag gegriffen, einen Kilometer die Straße runtergelaufen zu nem Bekannten und von dort aus ab nach Abens (einem kleinen Dorf zwischen Wittmund uns Esens - gleich neben Burhafe auf der Wittmunder Seite gelegen), wo sich die üblichen Verdächtigen aus'm Star Wars Fan Club mal wieder zum obligatorischen Sektorentreffen einfanden. Dort bis ca. 17.40 gelieben (zwischendurch mit nem Werder Fan immer mal in dessen Auto, um die Bundesligazwischenstände zu verfolgen), nach Esens, weil sich das mitfahrtechnisch gerade anbot, dort am Bahnhof raus, in die Nordwestbahn nach Sande (über Wittmund und Schortens), dort umgestiegen nach Varel.
Dort von nem Kumpel am Bahnhof abgeholt worden, zu ihm nach Hause, kurz umgezogen (HSV-Trikot aus, Thursday-Shirt an), Tasche bei ihm gelassen und ab ins Auto nach (den Ort habt ihr oben schon gelesen) Schortens, weil Herr Duin dort mit seiner Band spielte. Natürlich die Kamera vergessen (wären sonst vielleicht ein paar schöne Fotos für hier dabei gewesen). Dort spielte zuerst eine lokale Band (ihren ersten Live-Auftritt überhaupt), dann kamen schon Willschrey mit dem Hilmar am Mikro, der die Band nach dem ersten Song mit dem obenaufgeführten Zitat betitelte, was mir noch ein besonderes Grinsen aufsetzte, war ich doch damals dabei, als dieser Name erfunden wurde (mit Ole und mir im Leeraner Mulligans). Zum Auftritt bleibt mir ansonsten nur zu sagen, dass ich bisher nicht wusste, was für eine Frontsau Hilmar doch sein kann. Es hat gerockt! Auf der Demo-EP kann ich ihn von der Stimme her allerdings nur bei zwei Songs richtig raushören, bei den anderen dreien hätte ich ihn sonst so nicht erkannt.
Danach kamen When Illusions Burn, die nach zwei, drei Songs a là Hartes Brett das Titelzitat von sich gaben und dann weiter ihr (Death) Metalcore-Programm zum Besten gaben. Danach noch Chemical Vocation aus Schweden, die mich auf deren EP vor allem an The Used erinnern, hin und wieder mit einem guten Einschlag Coheed And Cambria. Deren Sänger war dann auch Ziel einer Bekannten meines Fahrers (#*&%§$ Groupies!), wegen der wir noch mal gute 10 Minuten mit deren Freundin warteten, nur damit sie uns dann sagt, sie würde nicht mehr mitfahren...
Über einen Umweg in ein mir bisher unbekanntes Örtchen nicht weit von Schortens entfernt (nicht dass ich mich dort großartig auskennen würde) namens Grafschaft (stand zumindest auf dem Ortsschild) ging's wieder nach Varel, um 2 in's Bett, um 8 wieder raus, Frühstück, ab zum Bahnhof, über Oldenburg nach Leer, zu Fuß vom Bahnhof nach Hause (5,8 km laut Schild bei mit quasi vor der Haustür), Sachen für'n Fußball zusammengepackt, kurz in der Zeitung gelesen und ab nach Brinkum. Von dort nach Detern (erstes Saisontor erzielt, mit nem fetten Pferdekuss in der Schlussphase raus - weswegen ich immer noch nicht so richtig wieder rund laufen kann - 2:3 verloren), lustigerweise gegen 2 Leute aus dem Trainerlehrgang gespielt (einer davon der Torwart *g*). Drei weitere spielten in deren erster Mannschaft, die nach uns dran war und bei dessen Gegner auch noch einer aus'm Lehrgang war. Dazu noch eine Teilnehmerin von uns als Zuschauerin, womit etwa ein Drittel (offiziell sind 25 auf der Liste, von den derzeitigen Teilnehmern war's eigentlich schon die Hälfte) zwischenzeitlich dort anwesend war. Danach natürlich noch ein bisschen mit ein paar Mitspielern in unserer Vereinskneipe gesessen und gegen kurz vor 17.00 Uhr war ich dann endlich wieder längerfristig zuhause.

Donnerstag, September 08, 2005

Grüne Woche?

Auf einer Hütte am Sportplatz von Collinghorst (falls sich jemand dort auskennt: nicht der bei der Tennishalle, sondern der am Arsch der Welt) hat sich ein scheinlegasthenischer Hip-Hop/Rap-Freak per Grafitti zu verewigen versucht. Abgesehen davon, dass es nicht wirklich gut aussieht und man über Sido sicherlich streiten könnte (so man denn wollte): Bei "Agro Berlin" hatte ich dann doch eher einen alternativen Namensvorschlag für die Grüne Woche assoziiert... - ein kleines g kann manchmal schon von immenser Bedeutung sein.

Nicht meine Tage, die letzten

Tja, da hat man gerade mal einen halben Tag eine neue Frisur und schon geht die Misere los: Freitagabend im Limt meinte irgendsoein Klappsparten (höflich ausgedrückt), ständig (grundlos) rummoshen zu müssen, was irgendwann dazu führte, dass ich ihn mal ein wenig weggeschubst hab. Aktion - Reaktion - usw. - usf.: er schubst zurück, ich noch mal wieder und *zack* gibt er mir eine auf's Auge. Aus dem anschließenden Schwitzkastenversuch bin ich schnell raus und schon stehen zwei Türsteher hinter ihm (richtig rausgeworfen wurde der Typ aber wohl leider nicht). So langsam verblasst das Andenken an diesem Abend, das Veilchen ist mittlerweile nur noch leicht gelb-grün und fällt nicht mehr so extrem auf.
Sonntag bin ich dann schon wieder provozierendes Opfer, diesmal beim Fußball: der Gegner foult mich bei nem Einwurf, ich hak mich ein wenig ein und reiss ihn mit runter. Und im Liegen verpasst er mit dann einen Tritt auf den Oberschenkel - die Nulpe von Schiri steht nicht allzuweit weg, guckt aber weg (erst sagt er, er habe nichts gesehen - nach dem Spiel konnte er sich plötzlich dann nicht mehr entscheiden, ob bei diesem Tritt Absicht vorgelegen hätte...). Dank dessen inkonsequenter Linie verlieren wir dann auch in der Höhe unverdient das Spiel gegen den Tabellenführer mit 1:5. Bei uns war er peinlich darauf bedacht, den Ort eines Freistoßes im Zweifelsfall eher noch ein, zwei Meter zurückzulegen, der Gegner durfte einen Freistoß fünf Meter näher zum Tor schnell ausführen, als das Foul eigentlich war. Dazu noch drei klare Abseitstore nicht abgepfiffen (zwei der Gegner sowie auch unser eigenes). Da es vor allem die zwei der ersten drei Tore des Gegners waren, die allesamt in kurzer Zeit fielen, entschied diese Phase das Spiel.

Montagabend trieb uns der Hunger auf ungewohnter Strecke auf dem Heimweg, Zwischenstopp sollte eine Dönerbude sein. Ole und ich hatten jedoch beide kein Licht am Rad, Ole meinte aber noch, Leer sei ja nicht so wie Münster, wo man jetzt Schiss haben müsste, dass einen die Polizei anhält... Vielleicht hätte man es nicht heraufbeschwören sollen, doch es kam, wie es in solchen Situationen dann ja wohl kommen muss: An der Hauptstraße zieht ein Polizeiwagen an uns vorbei und fährt dann rechts ran (im gleichen Augenblick kommt auch noch einer auf der anderen Fahrspur entgegen). Ausgestiegen und dann natürlich gleich Kohle verlangt. Ich warte zur Zeit also nicht gerade sehnsüchtig auf die Post...

Freitag, September 02, 2005

Haarlängenmassaker

Auch wenn man auf dem Foto nicht so viel von meiner Haarlänge erkennen kann, man kann sie vielleicht erahnen (oder weiß ohnehin von anderer Stelle, wie lang sie ungefähr waren). Auf jeden Fall ist eben dieses Foto hier das vorerst letzte, auf dem man mich mit meiner "Pracht" bestaunen kann, der hier präsentierte Status ist allerdings nicht mehr...