Freitag, Juni 30, 2006

Vergessenes

1. Wieso war ich am 17. Juni eigentlich nicht in Jever? Da war auf dem Alten Markt die Jever Dark Nacht. Fällt mir jetzt aber auch nur auf, weil jemand das Plakat dafür noch nicht aus dem Bibliotheksfoyer entfernt hat.

2. Ihr werdet nie erraten, wo ich mich gestern beim Rasieren geschnitten habe...

3. Heute werden ziemlich viele Hoffnungen zerstört werden... Und heute im Argentinien-Retro-Shirt rumzulaufen ist wie allgemein hier in der Ecke mit einem Holland-Shirt rumzurennen. Man zieht ziemlich viele Blick auf sich... So wie von dem Typen an der Station neben mir - selten so einen blöden Blick erlebt... *g* Und ob er für dieses dämliche T-Com-Welcome-Trikot extra einen Vertrag abgeschlossen hat? So wie er aussieht, wär's ihm durchaus zuzutrauen.

VAMOS (?) ARGENTINA!

Neues von der Zwergziegenweide




Und die nächste kleine Zwergziege lässt auch nicht mehr lang auf sich warten...

Donnerstag, Juni 29, 2006

Mit Verlaub... ALLES BLÖD

Auch wenn es jetzt etwas zu allgemein rüberkommt (es gab auch positive Aspekte - denke ich), die 24 Stunden von Mittwochmittag bis Donnerstagmittag waren dann doch eher eine Anhäufung von blöden Momenten. Was zunächst recht überraschend mit der Rückmeldung einer verloren geglaubten Person anfing, entwickelte sich dann doch irgendwie zum Problemfall. Zwischendurch hatte ich mich mit Sven prima über ICQ unterhalten und gerade als er sich verabschiedete, war Carolin wieder online, doch meine Nachrichten wollten einfach nicht bei ihr ankommen (ein Problem, dass - allgemein, auch Ole konnte meine Testnachricht nicht empfangen - immer noch existiert, nur ganz sporadisch rutscht mal eine durch...). So musste dann etwas improvisiert werden, was den Nachrichtenaustausch angeht (siehe auch Kommentare drei Einträge tiefer).
In der Heimat angekommen, wollte ich für meinen neuen mp3-Player Speicherkarten besorgen, bei einem der wenigen Fachhändler in Leer gab es da so eine Aktion (512MB - 10 Euro). Die waren allerdings schon alle weg - na ja, da hatten die auch noch eine 2GB-Karte, ebenfalls zum Aktionspreis, die ich mir dann auch geholt habe (die letzte), aber eigentlich wollte ich soviel Geld gar nicht ausgeben...
Auf dem Rückweg erwischte mich dann mal wieder mein Glück mit meinen zweirädrigen Fortbewegungsmitteln - hatte es letzte Woche Mittwoch den "Rasenden Falken" gewissermaßen am Antriebsmotivator erwischt (das hintere Ritzel hatte sich gelöst), gab es beim Nachfolger (Geschenk vom Nachbarn, weil ausrangiert) ein Fahrwerksproblem (mal wieder ein Platter). Somit bin ich gestern und heute dann wieder mit dem schwerfälligen Hollandrad unterwegs (wie auch von Mittwochabend bis Samstag), das allerdings auch irgendwo ein klitzekleines Loch im Hinterrad hat und Luft lässt (allerdings sehr schleichend das Ganze, mit etwas Glück dürfte da morgen, wenn ich aus Hamburg zurückkomme, immer noch genügend Luft drin sein, um einigermaßen fahren zu können...)
Zuhause hatte ich mich dann wieder ans Rippen einiger meiner Lieblingsplatten gemacht, um sie auf meiner musikalischen Neuerwerbung auch anhören zu können (der neue große Speicher bietet ja auch genügend Platz...), als ich allerdings (aus Ermangelung eines USB-Ports zuhause) das Zeug auf CD brennen wollte, machte der Brenner gar nichts. So ärgerte ich mich noch bis kurz vor eins damit herum, bevor ich entnervt aufgab. Um eins lag ich dann im Bett, um allerdings um kurz vor fünf wieder aufzuwachen - einfach so.
Der Wecker ist auch gerade wieder mal am rumspinnen, zwar zeigte er die korrekte Uhrzeit an (nicht so wie letztens kurz nach der ALF, als er um 9:12 Uhr noch 4:45 anzeigte - ich guckte aus dem Fenster und dachte mir dann nur "so hell kann das doch um kurz vor fünf eigentlich nicht sein", zumal es mir ein paar Tage vorher in etwa um die gleiche Zeit nicht so hell vorkam - ein Blick auf die Anlage verriet mir dann, dass ich Recht hatte mit meiner Überlegung), allerdings in der falschen Zeitzone... Laut Wecker befinde ich mich im Westen der USA!
Na ja, penen konnte ich nicht mehr, deswegen bin ich dann einfach aufgestanden, hab gefrühstückt und nebenbei nochmal eine gute Stunde versucht, die mp3s auf CD zu bannen - natürlich wieder ohne Erfolg. Um Sieben bin ich dann los zum Bahnhof, wollte eigentlich bei der Backfabrik in der Innenstadt noch nen Kaffee kaufen, aber irgendwie erweckte der Laden zumindest den Eindruck, dass er noch nicht aufhätte. Na ja, dann halt am Bahnhof für etwas mehr Geld einen Kaffee besorgt.
Tja, in Oldenburg dann wieder das alte Problem mit ICQ gehabt, daran war ich in der Zwischenzeit ja schon (recht schnell) gewohnt. Gegen 11 Uhr bin ich dann nochmal zur Landesbibliothek rüber, um dort was zu erledigen und auf dem Rückweg ereignete sich dann das vorerst letzte Glied dieser unglücksseeligen Kette: als ich um die Ecke zum Julius-Mosen-Platz bog, sah ich meinen Bus dort schon an der Bushaltestelle stehen. Na ja, auf warten hatte ich nicht so wirklich Lust, also bin ich mit etwas höherem Tempo hingejoggt - mehr oder weniger frontal auf den Busfahrer zu. Blickkontakt mit ihm aufgenommen (okay, ich hätte auch noch gestikulieren können...), doch gerade als ich vor der Tür stand, fuhr dieser Drecksack los - [ZENSIERT]. Na ja, okay, wenn der Kerl das braucht, um noch irgendwie einen Kick zu bekommen, bitte.

Pimp my portable music player

Auffällig an meiner neusten Errungenschaft, einem mp3-Player, ist nicht nur, dass man das Batteriegehäuse mit den mitgelieferten Aufklebern (u.a. auch zwei Star Wars-Aufkleber - hab ich aber trotzdem nicht genommen) verzieren kann. Neben dem festen 512 MB kann man den Speicher mit Hilfe von Speicherkarten noch beliebig erweitern. Allerdings hat sich dieses Tunen bisher als unnötige Maßnahme erwiesen. Mehr dazu dann im nächsten Eintrag.

Name = Programm?

Hier in Oldenburg, gleich gegenüber des Bahnhofes, befindet sich eine Kneipe mit einem doch recht eindeutigen Namen, an dem man dann auch gleich erkennt, was in der betreffenden Kneipe so gemacht wird: das Zwitscherstübchen. Da weiß man doch gleich Bescheid - hier soll, nett umschrieben, ordentlich gebechert werden, so wünscht es sich der Wirt.
Sehr eindeutig, wenn auch nicht ganz korrekt von der Rechtschreibung her, ist dann auch der Name eines Schweizer Nationalspielers, auf den ich bei der Suche nach dem torreichsten Spiel der WM-Geschichte (Elfmeterschießen zählt nicht!) gestoßen bin: im Viertelfinale der WM 1954 war Robert Ballaman zwei Mal für die Schweizer Nati erfolgreich. Allerdings hat es trotz einer zwischenzeitlichen 3:0 Führung nicht zum Einzug ins Halbfinale bei der Heim-WM gereicht. Zwischen der 25. und 34. Minute drehte Gegner Österreich (u.a. mit Ernst Happel) mit 5 Toren das Spiel. Zur Halbzeit stand es 4:5 aus Sicht der Schweizer, in der zweiten Hälfte fielen dann "nur" noch drei weitere Tore zum 7:5 Sieg der Österreicher. Im Halbfinale verloren die Österreicher bekanntermaßen (schließlich weiß doch jeder, dass im WM-Finale 1954 Deutschland Ungarn überraschend besiegte) dann ihrerseits 6:1 gegen den späteren Weltmeister.

Mittwoch, Juni 28, 2006

Kaffeepause

*** entfällt ***

Aufgrund eines unerwarteten Ereignisses wird die angekündigte Geschichte nicht veröffentlicht.

Lost and Found

Irgendwie war ich der festen Überzeugung, dass ich mein HSV-Zippo an dem Tag, als ich es für verloren erklärt hatte, noch am Bahnhof benutzt hatte und es mir dann irgendwie im Zug oder im Bus aus der Hose gefallen sei. Manchmal kann man sich aber auch täuschen. Denn am Wochenende war mir mein Schlüsselbund heruntergefallen in eine eher unwegbare Ecke meines Zimmers - und beim Tasten spürten meine Finger dann plötzlich einen kleinen quaderförmigen Gegenstand. Neugierig schaute ich nach, was das denn wohl sein mochte und war erstaunt: mein HSV-Zippo (man ahnte es aufgrund des Aufbau dieses Eintrages vermutlich schon)! Zwar war das restliche Feuerzeugbenzin in der Zwischenzeit natürlich daraus verdunstet, Nachfüllen war aber jetzt nicht das große Problem. Somit hab ich dann jetzt ein paar richtig schöne Feuerzeuge (wieder) in meinem Besitz: das Zippo und ein schickes Gasfeuerzeug, das mir aufgrund einer Marlboro-Werbeaktion zugeschickt wurde.

Dienstag, Juni 27, 2006

Doppelgänger

Es fing vor vielleicht zwei Wochen an, als zwei Leute aus unserer Cafetenrunde meinten, sie hätten kurz vorher die "BWL-Version" von mir gesehen. Beurteilen konnte ich das nicht so wirklich, weil ich den Typen nicht gesehen hatte, aber nur weil jemand ne Mütze trägt, unter der vor allem hinten blonde Haare rausgucken, bedeutet es nicht, dass er deswegen gleich mein Doppelgänger sein muss. Dieses Wochenende hörte ich dann umgekehrt gleich drei Mal, dass ich ja wohl der Doppelgänger von berühmteren Personen sei. Zunächst meinte ein Bekannter in Hannover, den ich nach meinem Fan Fest-Besuch noch getroffen hatte, dass ich in Anbetracht der Lichtverhältnisse (es war ziemlich dunkel) doch eine gewisse Ähnlichkeit mit "diesem unbedeutenden Spieler von Werder Bremen" (O-Ton Kasi - und schön formuliert, wir HSVer (Hamburg und Hannover) halten dann doch zusammen) hätte, Tim Borowski. Wegen der Frisur und so (ich trug ausnahmsweise dann mal keine Mütze). Am nächsten Abend meldeten sich dann unabhängig voneinander auch noch Bekannte aus Kiel, die gerade im Rahmen der Kieler Woche ein Livekonzert gesehen hatten und meinten, ich hätte doch große Ähnlichkeit mit dem Sänger auf der Bühne gehabt. Nein, nicht Ben, der Vergleich kam auch schon mal vor ein paar Jahren, als ich unter der Mütze kürzere Haare hab (was in absehbarer Zeit auch mal wieder der Fall sein wird) - die meinten diesen Typen von DSDS: Tobias Regner. Geht's noch??!

Oranje buten

Ein schönes Spiel war's nicht, was mein persönlicher Favorit da geboten hat. Und leider haben die Niederländer auch zu wenig aus ihrer Überlegenheit gemacht. Dafür wird das Spiel dann aber aus anderen Gründen in Erinnerung bleiben: Vier gelb-rote Karten (oder generell Platzverweise) in einem Spiel gab's bei Weltmeisterschaften noch nie. Allerdings hätten es fünf Platzverweise (drei gelb-rote, zwei glatt rote) sein müssen: Der für Costinha war berechtigt, der für Boulahrouz war überzogen (normale Armbewegung beim Laufen), Deco hätte gleich glatt rot sehen müssen für sein Foul (und nicht erst gelb-rot später wegen der Spielverzögerung), van Bronckhorst sah für sein Frustfoul dann auch zurecht die gelb-rote Karte. Zudem hätte Figo rot sehen müssen - ich frage mich überhaupt, weswegen der Schiri ihn verwarnt hat. Weder er noch einer seiner Assistenten haben die Tätlichkeit wahrgenommen - somit hat der Schiri Figo entweder aufgrund von Hörensagen verwarnt oder für etwas ganz anderes. Und Valente hätte für sein Einsteigen gegen Robben (obwohl schon abgepfiffen war) verwarnt werden müssen - später sah er noch die gelbe Karte, das wäre dann seine zweite gewesen. Insgesamt war das eine ganz schwache Leistung des Schiedsrichters, der wohl bei dieser WM auch nicht mehr pfeifen dürfte: eine konsequente Linie ließ er jedenfalls vermissen. Mit der Note "5" im kicker ist er in meinen Augen noch gut weggekommen, zumal er auch noch eine elfmeterwürdige Szene in der Anfangsphase übersehen hatte. Vielleicht sollte man Schiedsrichter aus der ehemaligen UdSSR bei Weltmeisterschaften nicht mehr einsetzen, es bleiben zumindest zwei katastrophale Auftritte in Erinnerung. Iwanow am Sonntag, Bachramow 1966 im Finale ("Die deutschen Spieler sahen so deprimiert aus, deswegen ging ich davon aus, das der Ball im Tor war" - so oder ähnlich soll sich der Herr über seine Entscheidung, das berühmte Wembley-Tor zu geben, mal geäußert haben. Gesehen hat er's also auch nicht - das der Ball hinter der Linie war sowieso nicht...). *g*

Freitag, Juni 23, 2006

Finale?!

Euphorie und Stimmung gut und schön (wenn man damit nicht gleich den ganzen Straßenverkehr zum Erliegen bringt...), aber das jetzt schon alle "Finale!" rufen ist dann ja doch des guten zu viel - nur weil man die ersten drei Spiele gewonnen hat, braucht man noch nicht gleich auszuflippen. Okay, vielleicht bin ich auch einfach eine Spaßbremse, vielleicht sehe ich es aber auch nur nüchterner als die ganzen Schwarz-Rot-Gold-Verblendeten.
Zunächst heißt es gegen die Schweden zu bestehen und das wird schon mal gar nicht so einfach. Im Endeffekt dürfte es ein Duell ungefähr auf Augenhöhe sein und ungefähr so ansehnlich wie das Spiel gegen Polen. Und vom Resultat her dürfte da auch eher nur ein knapper (oder aber glücklicher) Sieg herauskommen. Und dann im Viertelfinale? Wenn man Glück hat Mexiko, viel wahrscheinlicher ist aber ARGENTINIEN!!! Und wenn die sich einigermaßen so präsentieren wie gegen Serbien/Montenegro (die zugegebenermaßen einen äußerst schlechten Tag im Kollektiv erwischt hatten), wird es ganz schön happig für unsere deutsche Nationalelf. Fann wird sich schön in die Tradition der WMs von '94 und '98 eingereiht.
Also, Jungs und Mädels auf den Straßen, hört auf, vom Finale zu singen und konzentriert euch auf das nächste Spiel. Das wird schwer genug und voraussichtlich auch das vorletzte der Deutschen bei "unserer" WM.

Unwetterwarnung

Die ersten Ausläufer des Hurricanes rotteten sich bereits gestern zusammen und zogen durch Norddeutschland. Seine volle Kraft wird das Hurricane dann dieses Wochenende im Raum Scheeßel entfalten, bevor es sich dann am späten Sonntagabend bzw. am Montagvormittag auflöst und wieder in alle Windrichtung zerstreut. Besonders im Raum Scheeßel heißt es somit Vorsicht: gut festhalten oder sie werden einfach mitgerissen!

Mittwoch, Juni 21, 2006

Knuffig!

Dieses lustige Foto hab ich auf der Suche nach meinem Star Wars Idol General Maximilian Veers gefunden (auf http://www.brickshelf.com/). Drollig, nicht wahr? ;)

Rübenball

Rübenball ist eine Sportart, die irgendwie ein wenig dem Rugby ähnelt. Wobei Rübenball eigentlich sogar falsch ist, wird doch mit einem Kohlkopf und nicht mit einer Rübe gespielt. Erlaubt ist eigentlich fast alles, außer Kratzen, Beißen, Spuken und in den Haaren ziehen, außerdem sollte der Gegner nicht mutwillig verletzt werden und handfeste Schlägereien sind auch tabu.
Auf beiden Seiten spielen gleich viele Spieler, in der Regel aber jedoch mindestens 4 Spieler pro Team (man kann es zur Not auch wohl noch mit Dreien spielen). Je größer die Mannschaften sind, desto größer sollte wohl auch das Feld sein, bzw. die Distanz zwischen den Malen, auf denen Punkte zu erzielen sind. Für diese Male eignen sich zum Beispiel gut aufgetrennte Pappkartons, sie sollten aber nicht zu groß sein, maximal vielleicht einen halben Quadratmeter.
Das Spiel ist beendet, wenn a) eine Mannschaft weniger als vier Spieler hat oder b) ein Team 10 Punkte erzielt hat oder c) das Sportgerät (in der Regel ein Weißkohlkopf - möglichst schwer und stabil) unbespielbar geworden ist.
Zum Anpfiff wird der Kohl in der Mitte zwischen den beiden Malen plaziert, jedes Team stellt einen Läufer, der mit einem Fuß auf dem Mal steht. Die restlichen Spieler können sich auf dem gesamten Feld verteilen (nicht nur in der eigenen Hälfte - es gibt auch gar keine Mittellinie...). Die Mannschaft, dessen Läufer (kein anderer Spieler außer dem jeweiligen Läufer darf den Ball vorher aufnehmen, sollte es doch passieren, wird der Anstoß wiederholt) zuerst den Kohl in der Mitte erreicht, hat dementsprechend den ersten Angriff.
Nach jedem erzielten Punkt erhält der Gegner den Kohl und greift vom eigenen Mal aus an. Dabei sind keine Abspielregeln zu beachten, der Spieler kann auch alleine durchlaufen (sofern es ihm der Gegner ermöglicht). Punkte werden dadurch erzielt, dass der Kohl das gegnerische Mal berührt. Er kann direkt auf das Mal abgelegt werden, kann aber auch aus der Distanz draufgeworfen werden (der Kohl muss nicht auf dem Mal liegenbleiben).

Dienstag, Juni 20, 2006

Opelgang

Da es nicht unbedingt so einfach zu entziffern ist, hier der Spruch, den ich Freitagabend von der Heckscheibe eines Opel Kadetts abfotografiert habe:
Scheiß auf alle Weiber
Kadett fahren ist viel Geiler

Erstmal ein großes Kompliment für diesen absolut genialen Reim: Weiber - geiler. Ist vermutlich bisher kaum einer drauf gekommen, diese beiden Wörter in einem Reim zu verbinden. Auch wenn man geiler eigentlich klein schreibt, dafür gibt's dann leichte Abzüge in der Note. Kurioserweise sah die Person auf dem Beifahrersitz dann aber doch sehr weiblich aus, vielleicht ist der Fahrer des Wagens in der Umsetzung dann doch nicht so konsequent. Es spricht aber auch nicht gerade für die Frau (sollte es sich um die Freundin des Fahrers gehandelt haben), sich mit so einem Typen zusammen zu tun, dem das Auto prinzipiell dann doch wohl wichtiger ist. Nicht nur im Zweifelsfall würde ich dann doch die Frau dem Auto vorziehen.

Dienstag, Juni 13, 2006

ALF - Tag 3

Merkwürdigerweise waren es einige der Leute, die am Samstag bis zuletzt auf waren, die am Sonntag mit als erstes auf den Beinen waren. So auch ich - während meine Zimmergenossen (zwei hatten auch noch bis in den frühen Morgen Zombies gekillt) erst eine ganze Weile später aufstanden. Ingo guckte mich wieder an, als ich aufstand, nur um sich dann wieder umzudrehen. Und wieder konnte er sich nicht daran erinnern, dass er es getan hätte. Nach dem Frühstück wurden zunächst die Zimmer geräumt und auch sonst ein wenig klar Schiff gemacht, dann nahmen die Shogun-Spieler ihre vertagte Partie wieder auf, andere machten sich draußen daran, noch ein paar Spiele (in der Regel aber altbekannte) zu spielen und dabei die restlichen Vorräte (vor allem das Bier) zu vernichten. Für Josi (m) und mich gab's noch je 3 Jever, die sich am Vortag warum auch immer noch der Vernichtung entzogen hatten, bevor noch mitgeholfen wurde, den Becks-Bestand zu verringern. Für die meisten gehörte ein gehöriger Schuss Sprite ("Wie? Wir haben Sprite?") ins Bier, da die Temperaturen doch arg sommerlich anmuteten. Viel zu früh (ca. 15:30 Uhr) für alle waren die bestellten Großraumtaxis (Busse fuhren dort am Sonntag nicht) vor Ort. Es hieß Abschied nehmen von diesem schönen Ort, obwohl alle eigentlich gern noch länger geblieben wären (es reiften Pläne von einfach einen Tag dran hängen bis zur ständigen Hausbesetzung). Zurück nach Dörverden, dort noch ein wenig auf den Zug gewartet und wieder zurück nach Oldenburg (bzw. für mich gleich weiter durch bis nach Leer), untermalt von Gitarrenakkorden und Gesang.

Lieblingsliedzeilen derzeit

And if another angel says just grin and bear it
I might be forced to smash his head
against the wall and never sin again.

And if another angel says just grin and bear it
I might be forced to smash his head
against the wall and never sin again
against myself or trust in anyone
write me off for suffering.

Boysetsfire - Still Waiting For The Punchline

parar? 2

Als Antwort bekam ich dann in etwa das Erwartete: "Was?? Alles klar? Was anhalten? Die Welt? Was ist los?" Ja, da war jemand so richtig schön in die ausgelegte Falle getappt. Allerdings war ich dann doch nicht so fies und hielt sie mit der Auflösung noch lange hin. Ihre Antwort war dann irgendwo zwischen lustig finden und immer noch etwas verwirrt sein anzusiedeln, selbst zwei Tage später war ihre Verwirrung deswegen in einer weiteren SMS ihrerseits immer noch ein Thema.

ALF - Tag 2

Oberflächlich mag es daran gelegen haben, dass ich früher in Bett gegangen bin als meine Zimmergenossen, auf jeden Fall war ich deutlich früher wach als sie. Mitbewohner Ingo machte zwar kurz die Augen auf, wusste davon später aber nichts mehr. Erst nachdem ich duschen war, wurde er noch mal kurz wieder wach und sagte guten Morgen. Ich verzog mich aus der recht atemluftarmen Bude nach unten, wo die ersten Leute sich schon in der Sonne tollten, bevor es ans Frühstückzubereiten ging. Nachdem dann alle irgendwie aus den Betten gefallen waren und das Frühstück vorbei war, zog es alle wieder nach draußen. Biernachschub wurde auch noch schnell besorgt (zur Freude von Josi (m) und mir war auch eine Kiste Jever dabei). An den Tischen wurden die ersten Brettspiele ausgepackt, während einige andere nur faul in der Sonne fläzten. So zog sich der (Vor)mittag dann mit diversen Spielen dahin, auf das Mittagessen wurde in der Allgemeinheit verzichtet - wer Lust hatte, konnte sich an den Kühlschrankinhalten ein wenig vergehen. Die Mitglieder der Ex-Rauchercafetenrunde fanden sich dann zu früher Nachmittagsstunde beim Frisbeespielen wieder, wobei ich - im Gegensatz zum Vortag (schön die Scheibe auf die Nase bekommen) - von Verletzungen verschont blieb. Auch am Nachmittag wurde dann wieder den Spielen gefrönt, nur zum Rübenball (eigentlich eine Stammveranstaltung der ALF) fanden sich keine Interessenten (wurde dann aber gestern nachgeholt). In der Küche wurde schließlich das Abendessen präpariert, Böreks mit vegetarischer oder Fleischfüllung, dazu Salat. Die WM wurde auch nur nebenher verfolgt, erst abends zum Argentinien-Spiel fanden sich wieder eine Handvoll Leute ein, die dauerhaft vor der Leinwand blieben. Derweil wurde draußen wieder das Lagerfeuer angeheizt, während sich die Spielerfraktion in den Spieleraum zurückzogen, zwischen beiden Gruppen herrschte aber auch immer wieder Fluktuation. Die Partie Shogun wurde dann letztlich in der frühen Morgenstunden (kurz nach 4 Uhr) abgebrochen, um am nächsten Vormittag weiterzumachen, die Zombies!!!-Spieler brachten ihr Spiel etwas später noch zu einem Abschluss. Draußen war es schon wieder hell, als ich noch eine letzte Zigarette vor dem Schlafengehen rauchte. Es war 4.30 Uhr.

Suche!

Kann mir irgendjemand sagen, wo ich das blonde, langhaarige Mädel mit Brille finde, mit der ich letztens im Traum zusammen war? An weitere Merkmale außer sympatisch und schlank kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Gibt es sie überhaupt oder handelt es sich dabei viel mehr um ein Idealbild, dass irgendwo in der Wirrungen meines Hirns ersonnen wurde?

Montag, Juni 12, 2006

ALF - Tag 1

Nein, nichts über ein kleines, zotteliges, außerirdisches Wesen. Na ja, schon ein bisschen, denn immerhin war es auch auf dem Werbeflyer für die Tour zu sehen. Doch abgesehen von den Buchstaben am Anfang, die zusammen oben erwähntes Alien ergeben, hatte die Allgemeine Lehramts-Fahrt doch so rein gar nichts mit Außerirdischen zu tun - dafür aber mit Zombies, nur dazu erst später. Freitag(nach)mittag (ist halt die Frage, wie man 14 Uhr definiert) ging es per Zug von Oldenburg nach Dörverden. Der Zug war propevoll (eigentlich zu erwarten, war ja schließlich Freitag), aber ab Bremen saßen sie dann alle. Per Bus ging es dann noch weiter nach Drübberholz, wo wir mit insgesamt etwa zwei Dutzend Leuten ein Selbstversorgerhaus bezogen (wäre auch mal was für eine Veranstaltung unseres Star Wars Fanclubs...), deren auffälligste Eigenschaft es war, dass es dort jede Menge Spiele gab, die man nutzen konnte. Vom herkömmlichen Mensch ärger dich nicht bis hin zu ausgiebigen Taktikspielen, die das normale Risiko doch bei weitem in den Schatten stellen. Billardtisch, Kicker und Tischtennisplatte gab's auch, dazu ein nettes Areal drumherum, inklusive kleinem Fußballtor, Wäldchen (Nur auf den Wegen laufen! Und keine Stöcker für's Stockbrot rausholen!) und Lagerfeuerplatz. Alles in allem also eine sehr schöne Lokalität. Die Zimmer wurden bezogen, doch dann fanden sich alle recht bald mit dem ersten Bier draußen im Garten wieder. Und kurz danach war das Eröffnungsspiel der WM auch schon für die meisten Interessensschwerpunkt Nummer 1. Über einen Beamer, den der "Herbergsvater" (in Ermangelung eines mir gerade einfallenden besseren Wortes) besorgt hatte, wurde der Sieg der Deutschen verfolgt. Nach dem Abendessen ging's dann nur noch für einige mit der WM weiter und auch für die eher nebenbei. Stattdessen wurden die ersten Spiele gespielt (noch nicht unbedingt die Brettspiele, eher gekickert oder Tischtennis gespielt) oder aber der Biervorrat sukzessive verringert (am Ende war, obwohl nur zwei Jever-Trinker dort waren, kein Jever mehr da - wir hatten im Voraus gesagt, dass eine Kiste zu wenig sei...). Draußen wurde dann irgendwann ein wenig gefackelt, drinnen gesungen (irgendjemand hatte seine Playstation samt Singstar mitgenommen) - und ich konnte mal wieder unter Beweis stellen, wie schlecht ich doch singen kann. ;) Keine Ahnung, wie lang es noch ging, aber ich hatte mich wohl schon recht früh, auch wenn weit nach Mitternacht zurückgezogen.

parar? 1

Irgendwo in der aktuellen Ausgabe der 11 Freunde bin ich auf einen spanischen Satz gestoßen, der dort allerdings auch leider nicht übersetzt wurde. Doch meine neugierige Ader war dann noch irgendwie ganz versessen darauf, in Erfahrung zu bringen, was dieser Satz denn bedeutete. Einen Teil konnte ich mir, trotz einer nahezu absoluten Spanischunkenntnis dann doch schon herleiten, ein weiteres Wort konnte mir eine Bekannte verraten, doch ein Wort blieb übrig. Und als ich über Pfingsten bei Bekannten zu Besuch war, erinnerte ich mich auch wieder, das eine der beiden auch mal Spanisch in der Schule (was allerdings auch schon wieder ein paar Jahre her war) hatte. Weiterhelfen konnte sie mir dann aber auch nicht. Dafür war sie dann allerdings auch neugierig geworden und meinte, ich solle ihr doch bitte sagen, was das Wort auf Deutsch denn hieße. Ich hätte eigentlich dann auch noch Ole mal fragen können, der war vor einiger Zeit ja mal in Barcelona, um einen Sprachkurs zu absolvieren. Doch ich entschied mich für die Möglichkeit, die ich schon von vornherein (quasi schon zwei Wochen vorher) hätte nutzen können: die beiden Spanisch-Wörterbücher, die ich zuhause habe. Die Lösung meiner Frage fand sich dann auch sehr schnell. Und gleich nach danach schickte ich der Bekannten dann auch eine SMS, allerdings fiel mir beim Schreiben auf, dass es (für mich) ja erstmal viel lustiger wäre, wenn ich zunächst nur das Wort schreiben und mir eine Erklärung für eine Antwort auf ihre (verwirrte) Reaktion aufbewahren würde. Tja, und so machte ich es dann auch, obwohl es sonst eigentlich gar nicht meine Art ist, eine so kurze SMS zu schreiben (für gewöhnlich bemühe ich mich, den möglichen Platz weitestgehend auszunutzen). So bekam sie dann eben nur "Anhalten!" (die als erstes angegebene Erklärung für "parar" im Wörterbuch, für den betreffenden Satz wäre vielleicht "aufhalten" oder "stoppen" die besser geeignete Übersetzung) geschickt. Und es ist doch immer wieder lustig zu beobachten, wenn Leute genauso reagieren, wie man es erwartet... *g*

Donnerstag, Juni 08, 2006

Die Fragen aller Fragen

Freudig strahlend lächelnd und ihn ansehend lief das Mädchen an ihm vorbei und wieder einmal kam ihm dabei die gleiche Fragestellung in den Kopf wie auch jedes andere Mal, wenn ihm so etwas passierte.
Galt ihm das? Und, wenn ja, lächelte sie ihn wirklich an? Oder lachte sie ihn still und heimlich aus?

Blickfang

Ob die auf dem Foto abgelichtete Person ein Blickfang ist, darüber sollen andere urteilen. Das T-Shirt ist aber auf jeder Fall einer! Das EGo-Land erklärt hiermit Orange zu seiner persönlichen Modefarbe dieses Sommers! Aber auch nur bis zum 09.07., danach ist dann bis 2008 (und auch dann nur so ca. drei Wochen) erstmal wieder Schluss mit dieser ansonsten völlig EGo-untypischen Farbe. Vielleicht fragt sich der eine oder andere, warum ich mich zur WM denn ausgerechnet in den Farben des fußballerischen Erzfeindes kleide? Vielleicht, weil sie einfach besser Fußball spielen als die Deutschen und mir Brasilien im Gegensatz dazu (bis auf Kaka und vielleicht auch Ronaldinho) deutlich weniger gibt - meine persönliche Nummer Zwei sind dafür dann die Argentinier. Vielleicht aber auch, weil bei meiner Lieblingsmannschaft mehr holländische Nationalspieler spielen als deutsche. Und es ist auch ganz lustig anzusehen, wie blöd einen manche Passanten so angucken, wenn man hier in der Gegend mit einem Niederlande-Shirt rumläuft (und provozieren mag ich ja auch gern mal... *g*).

Dienstag, Juni 06, 2006

EGo-Land drückt die Daumen

In erster Linie würde ich mich natürlich auch freuen, falls Deutschland Weltmeister wird - aber sein wir doch mal ehrlich: wie glaubwürdig ist das denn bitte ernsthaft? Und außerdem gibt es auch noch ein paar andere Teams, von denen ich hoffe, dass sie möglichst gut abschneiden:
Eigentlich ist die Gruppe C prädestiniert dafür, meine Lieblingsgruppe bei der WM zu sein. Zum einen dürfte es in der vermeintlichen Todesgruppe spannend zugehen, zum anderen wäre es die ideale Konstellation dafür, dass sich meine beiden Lieblingsteams bei der WM dann erst im Finale wiedertreffen. Denn neben den Argentiniern, denen ich schon bei den letzten beiden Weltmeisterschaft die Daumen gedrückt habe, habe ich in letzter Zeit auch ein Faible für Nachbarn in Orange entwickelt (irgendwie konnte ich da letztens beim Einkaufen auch nicht wiederstehen, als ich ein schönes, orangenes Niederlande-T-Shirt gesehen hatte). Allerdings bin ich doch eher skeptisch, dass es beiden Teams gelingen sollte, ins Finale einzuziehen. Gut möglich, dass es auch keiner der beiden Mannschaften gelingen wird.
Italien wäre für mich auch noch eine Option, doch Spanien mag ich eigentlich lieber, aber die reißen ohnehin nicht viel (gegebenenfalls fliegen die Spaniern vielleicht auch schon in der Vorrunde raus und damit noch früher als die Deutschen). England wäre auch ganz nett, wenn nur David Beckham nicht wäre. Hauptsache Brasilien wird nicht Weltmeister - auch wenn sie das vermeintlich beste Team haben und eigentlich nur von ihrem eigenen Übermut zu schlagen sind. Ronaldinho ist eigentlich auch ganz okay, Kaka mag ich sogar noch lieber - aber ansonsten gibt mir das Team nicht so besonders viel. Und ein Weltmeisterschaftstitel für Brasilien ist irgendwie auch wie eine Meisterschaft des FC Bayern - in erster Linie langweilig, weil ohnehin schon von allen erwartet.

Den Afrikanern kann man zwar auch gerne die Daumen drücken, doch 3 (Ghana, Angola, Togo), eher sogar 4 (gruppenbedingt auch die Elfenbeinküste) der afrikanischen Teilnehmer werden schon nach der Vorrunde nach Hause fliegen können. Einzig Tunesien hat für mich gute Chancen auf das Achtelfinale. Bei den Asiaten sieht's da ganz ähnlich aus. Saudi-Arabien dürfte ohnehin nicht großartig irgendwas reißen, der Iran (Meeeehdi! - leider spielen sie nicht in Hamburg - aber wieviele HSV-Fans haben überhaupt Karten für die Begegnungen in Hamburg bekommen?) und Japan haben in meinen Augen zu schwere Gruppen bekommen, als dass sie ins Achtelfinale einziehen dürften (Mexiko und Portugal zum einen, Brasilien und wohl auch Kroatien zum anderen). Bliebe Südkorea, wobei ich persönlich in der Gruppe auch eher auf Frankreich und die Schweiz (Hey, hey, Wicky, hey, Wicky, hey!) tippen beziehungsweise zumindest hoffen würde. Von den nordamerikanischen Teams sind es dann auch nur die Mexikaner, denen ich (sehr gute) Chancen für's Achtelfinale einräume (nur dort wartet Argentinien oder die Niederlande...), die USA dürften sich gegen Italien und Tschechien nicht durchsetzen können, die anderen beiden (Costa Rica und Trinidad & Tobago) sind ohnehin nur schmückendes WM-Beiwerk. Australien dürfte als einziger Ozeanien-Vertreter auch keine Chance auf das Achtelfinale haben (wieder sind's Brasilien und Kroatien, die da zu nennen wären - und persönlich schätze ich die Japaner auch noch stärker ein). Und im Viertelfinale wird's dann ohnehin eine reine Angelegenheit der dominierenden Fußball-Kontinente: Südamerika (vertreten durch Argentinien und Brasilien) gegen Europa (wohl noch die Deutschen, England, die Niederlande, Italien oder Tschechien (oder beide, nur dann wäre Brasilien nicht mehr dabei!) Frankreich und - Überraschung - die Schweiz oder die Ukraine! Hier bleibe vielleicht noch die einzige Eintrittstür für eine Mannschaft von einem anderen Kontinenten - Südkorea oder Tunesien. Aber vielleicht reißen die Spanier dieses Mal ja plötzlich doch mal mehr... haha *g*).

Freitag, Juni 02, 2006

Freitag bin ich verliebt

Es macht mir nichts aus, wenn Montag traurig ist
Dienstag ist grau und Mittwoch auch
Donnerstag kümmere ich mich nicht um dich
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Montag kannst du auseinander fallen
Dienstag, Mittwoch mein Herz brechen
Donnerstag fängt gar nicht erst an
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Samstag, warte
Und Sonntag kommt immer zu spät
Aber Freitag, zögere nie...

Es macht mir nichts aus, wenn Montag schwarz ist
Dienstag, Mittwoch - Herzanfall
Donnerstag, niemals zurück sehen
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Montag kannst du dir den Kopf halten
Dienstag, Mittwoch im Bett bleiben
Oder Donnerstag - stattdessen die Wände ansehen
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Samstag, warte
Und Sonntag kommt immer zu spät
Aber Freitag, zögere nie...

Sich fein gemacht bis zu den Augen
Es ist eine wundervolle Überraschung
Deine Schuhe und deine Stimmung steigen zu sehen
Dein Strinrunzeln wegwerfend
Und einfach lächelnd bei dem Klang
Und so geschmeidig wie ein Kreischen
Dich rundherum drehend
Nimm immer einen großen Bissen
Es ist so ein hinreißender Anblick
Dich mitten in der Nacht essen zu sehen
Du kannst niemals genug bekommen
Genug von diesem Zeug
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Es macht mir nichts aus, wenn Montag traurig ist
Dienstag ist grau und Mittwoch auch
Donnerstag kümmere ich mich nicht um dich
Es ist Freitag, ich bin verliebt

Montag kannst du auseinander fallen
Dienstag, Mittwoch mir das Herz brechen
Donnerstag fängt gar nicht erst an
Es ist Freitag, ich bin verliebt

The Cure - Friday I'm In Love

Donnerstag, Juni 01, 2006

Ich bin ein Koalabär

Zugegeben, so behaart wie ein Koala bin ich (glücklicherweise) nicht, auch nicht wirklich "pelzig" (Bezeichnung eines Kommilitonen für kleine und hübsche weibliche Wesen). Aber in Sachen nach Eukalyptus riechen dürfte ich einem Koala derzeit wohl ordentlich Konkurrenz machen. Da ich alles daran setze, meine Erkältung bis zum Samstag wieder loszuwerden (entscheidendes Spiel um den Klassenerhalt und eine Erkältung wirkt da doch leistungshemmend), anstatt sie einfach auszusitzen, habe ich mir dann doch mal ein paar Mittelchen besorgt: Eine Art Wick VapoRub (nur günstiger), deren Haupbestandteil Eukalyptusöl ist, zur Linderung der Erkältungsbeschwerden und für das frei Durchatmen, sowie noch irgendwelche Bronchialtropfen (Inhaltsstoff u.a. eben auch Eukalyptus), die den Husten bekämpfen und den Schleim in den Atemwegen lösen sollen. Hoffentlich hilft's rechtzeitig - immerhin kann ich schon mal wieder einigermaßen frei atmen...