I'm back!

So, da bin ich nach überstandener Arm-OP und abschließendem einwöchigen Krankenhausaufenthalt dann mal wieder, wenn zunächst auch nur etwas sporadisch. Immerhin bin ich die Nervbacke von meinem Krankenzimmer (die sympathische Nr. 13) jetzt wieder los. Heute war Krankengymnastik angesagt, morgen werden die Fäden gezogen. Hoffe anschließend meinem Hausarzt auch noch weiterhin Lymphdrainage aus der Hüfte schwatzen zu können, das dicke Ei an meinem Unterarm könnte es auf jeden Fall gut gebrauchen...

Comunio saugt

Jetzt sitze ich hier schon eine geraume Weile vor dem PC und will doch eigentlich nur noch eines, abgesehen davon, dass ich mich gerne auf den Heimweg machen möchte. Ich will schlicht und einfach in unserer comunio-Runde meine Tipps für den ersten Bundesliga-Spieltag abgeben. Aber nachdem ich es wenigstens mal geschafft hatte, mich in die Community einzuloggen, was den ganzen Vormittag über schon ein Problem war, und dort erstmal die notwendigen Schritte vollzogen hatte (u.a. meine Mannschaft aufgestellt), war dann auch schon wieder Schluss mit lustig. Tipps an der Seite der News eingegeben, auf "Tipps abgeben" geklickt und:

"Nur Plus Player und Pro Player haben Zugriff um ihre Tipps abzugeben"

Ja, schönen Dank. Nun sitze ich schon über eine geschlagene Stunde daran und immer der gleiche Mist. Okay, für 8 Euro pro Saison (was für ein ganzes Jahr zugegebenermaßen nicht viel Geld ist) könnte man sich den ganzen Heckmeck schenken, weil man dann priviligiert behandelt würde, was Logins betrifft (immerhin, schließlich geben die ja auch noch Geld dafür aus), aber eigentlich braucht man die zusätzlichen Features soweit gar nicht, zumindest, wenn man sich auch öfter auf anderen Fußballseiten herumtreibt. Den "Pro Player" kann man sich dann sowieso schenken, weil man damit nicht in einer stinknormalen Community spielen kann (und in der Regel nicht alle Leute bereit sein dürften, die Kohle dafür zu bezahlen - die zusätzlichen Spielsysteme z.B. sind auch eher grober Unfug: 3-6-1, 4-2-4, 5-3-2, 5-4-1 und 3-3-4). Deswegen ist es so langsam auch mal zuviel mit dieser bevorzugten Behandlung. Das saugt!

Der 1. Streich

Meine Tipps für den ersten Bundesliga-Spieltag der heute beginnenden Saison 2006/07:
Bayern München - Borussia Dortmund 2:1
Hamburger SV - Arminia Bielefeld 2:1
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 1:0
Bayer Leverkusen - Alemannia Aachen 2:0
VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg 1:1
Borussia M'gladbach - Energie Cottbus 1:0
FSV Mainz 05 - VfL Bochum 1:1
Hannover 96 - Werder Bremen 0:2
VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin 1:2

Scha(r)f

Da staunte der Landwirt aus Critzum, als er seine Schafherde zählte. Er hatte nicht etwa zu wenig Schafe, er hatte sogar eines zu viel. Nun mag man denken, dass da vielleicht in der Zwischenzeit ein junges Lämmchen zur Welt gekommen sei und sich so der spontane Schafüberschuss erklären ließe, doch das überschüssige Schaf war kein Lamm, sondern durchaus ausgewachsen. Es gehörte einer völlig anderen Rasse an, als die, die der Bauer hielt. Und markiert war es auch, was der Rätsellösung eindeutig zuträglich war. Das Schaf stammte allerdings keinswegs aus der Nachbarschaft und war per Zufall in diese Herde geraten. Nein, es hatte einen weiten Weg hinter sich gebracht, auch wenn die Frage aufkommen mag, wie dieses Schaf die Strecke absolviert hat. Aus freien Stücken und aus eigenem Antrieb, das mag bezweifelt werden. Denn das Schaf entstammte einer Herde aus Eschweiler bei Aachen.

Ein Zugfahr-Dialog

Worum um alles in der Welt habe ich gestern eigentlich meinen mp3-Player vergessen? Na ja, hätte ihn nicht in die Jackentasche stecken sollen und dann zur Uni eine andere mitnehmen sollen. So wurde ich dann auf der Rückfahrt Zeuge eines Augenrollen lassenden Dialogs.
Person 1: weiblich, vielleicht gerade mal Anfang 20, Migrationshintergrund und aufgebrezelt wie Sau, quatschte seit Oldenburg quasi fast ununterbrochen (trotz Funklöchern?) per Handy, über Themen, bei der sie vielleicht mal über ihre Lautstärke hätte nachdenken sollen. Ich gebe ihr jetzt einfach mal den Namen Aisha, wobei der eigentlich noch viel zu schön für sie klingt.
Person 2. männlich, Generation 50+, mit Hund, geistig ebenso nicht ganz der hellste. Im folgenden einfach mal mit dem Namen Horst betitelt.

Aisha hatte also endlich mal aufgehört, in ihr Handy zu quatschen, da fing Horst an, sie anzulabern. Wie die beiden genau ins Gespräch gekommen sind, hab ich verpasst, aber irgendwann wurde ihre Unterhaltung dann, aufgrund der Lautstärke, in der sich miteinander kommunizierten, zu aufdringlich, um wegzuhören.

Horst: Keine Angst, ich verfolg dich nicht.
Aisha: Was?
Horst: Keine Angst, ich verfolg dich nicht.
Aisha: Warum solltest du das tun. Ich kenn dich nicht, du kennst mich nicht. Wieso solltest du mich verfolgen.
Horst: Keine Angst, ich verfolg dich nicht.

Kurze Zeit des Schweigens.

Horst: Das ist meine Hündin. Die hab ich bekommen, als die noch ganz klein war.
Aisha: Schön.
Horst: Die ist 11 Hundejahre alt. Umgerechnet in Menschenjahre sind das 77 Jahre.
Aisha schweigt.
Horst: 11 Jahre ist sie alt. Ein Hundejahr entspricht 7 Menschenjahren. 11 mal 7 ist...
Aisha schweigt immer noch.
Horst: Ein ganz kleiner Welpe war sie, als ich sie bekommen hatte. Jetzt ist sie 11 Jahre alt. Das sind 77 Menschenjahre.

Wieder Schweigen.

Horst: Wo musst du aussteigen?
Aisha: Leer.
Horst: Ich auch. Kommst du aus Leer oder musst du noch weiter?
Aisha: Ich muss noch weiter nach Aurich.

Kurze Pause, mittlerweile kurz vorm Leeraner Bahnhof.

Horst: Keine Angst, ich verfolg dich nicht.
Aisha: Was?
Horst: Keine Angst, ich verfolg dich nicht.
Aisha: Hey, warum solltest du das tun. Ich mein, ich kenn dich nicht, du kennst mich nicht. Wieso solltest du mich verfolgen.
Horst: Keine Angst ich verfolg dich nicht...

Zu diesem Zeitpunkt hielt der Zug in Leer, ich drückte auf den Knopf und war raus. Endlich!

Grade der Wahrheit

Der Bild ist wohl auch gar nichts zu schade. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht, heißt es da so schön in der neusten Werbekampagne, untermalt mit Portraits von Albert Einstein, Martin Luther King oder aber Mahatma Gandhi. Dass sich solch ein Blatt mit solchen Leuten schmückt ist doch einfach nur eine Frechheit, von den unterschiedlichen Aspekten der Wahrheit braucht man hier gar nicht erst zu sprechen.

Mein Kader für den kicker

Ich habe eine ganze Weile gebrütet, wen ich denn nun in meine Managerelf beim kicker nehme. Sollte man für einen vermeintlichen Top-Mann ruhig ein bisschen mehr Kohle ausgeben und diese bei anderen Spielern sparen? Oder sich seine Leute eher um den Durchschnittspreis pro Spieler von ca. 2,0 Mio. Euro suchen? Schlussendlich habe ich mich dann eher zu der zweiten Variante durchgerungen, in der Hoffnung, so einen durch die Bank qualitativ besser besetzten Kader zu haben. Den im Gegensatz zu comunio kann man hier nicht täglich Spieler an- und verkaufen. Im Endeffekt fiel meine Wahl nun auf diese, unten aufgeführten 15 (Classic-Variante - unten mit Sternchen aufgeführt) bzw. 22 (Interaktiv-Version - zusätzlich zum Classic-Team nur mit Bindestrich aufgezählt) Spieler.

Meine Mannschaft für das kicker-Managerspiel:
Tor:
* Jörg Butt (Leverkusen - 1,5 Mio.)
* Mathias Hain (Bielefeld - 1,0 Mio.)
- Marc Ziegler (Bielefeld - 0,4 Mio.)

Abwehr:
* Mehdi Mahdavikia (Hamburg - 2,5 Mio.)
* Heiko Westermann (Bielefeld - 2,0 Mio.)
* Malik Fahti (Berlin - 1,8 Mio.)
* Patrick Ochs (Frankfurt - 1,3 Mio.)
- Manuel Friedrich (Mainz - 2,5 Mio.)
- Christian Demirtas (Mainz - 0,7 Mio.)

Mittelfeld:
* David Jarolim (Hamburg - 3,0 Mio.)
* Guy Demel (Hamburg - 2,5 Mio.)
* Zvjezdan Misimovic (Bochum - 2,0 Mio.)
* Albert Streit (Frankfurt - 1,7 Mio.)
* Jacek Krzynowek (Wolfsburg - 1,5 Mio.)
* Michael Fink (Frankfurt - 1,3 Mio.)
- Levan Kobiashvili (Schalke - 3,0 Mio.)
- Mimoun Azaouagh (Mainz - 1,5 Mio.)

Sturm:
* Sergej Barbarez (Leverkusen - 3,5 Mio.)
* Oliver Neuville (M'gladbach - 2,4 Mio.)
* Ivan Saenko (Nürnberg - 2,0 Mio.)
- Boubacar Sanogo (Hamburg - 3,5 Mio.)
- Francis Kioyo (Cottbus - 0,8 Mio.)

Mal sehen, was diese Mannschaft zu reißen im Stande ist (natürlich auch vorausgesetzt, dass ich bei der Interaktiv-Variante auch immer geschickt aufstelle). Haut rein, Jungs!

Might as well be... Bottrop

Ich weiß, zur Not steht für Blöde auch noch drunter, von wem der Schriftzug auf diesem Pappaufsteller ist, der bei einer Bekannten in der Küche steht (mal ganz abgesehen davon, dass man die Person selbst auch ganz passabel auf dem Aufsteller einer US-amerikanischen Colamarke erkennen kann). Nichtsdestotrotz kam mir beim ersten Mal, als ich diese Unterschrift das erste Mal sah, nicht besagte "Sängerin" in den Sinn, sondern eine nordrhein-westfälische Stadt - genau: Bottrop eben!

Die Entdeckung der Langsamkeit

Kam es mir nur so vor, oder war die Frau, die mir vorhin die Haare geschnitten hat, wirklich so gähnend langsam? Vor allem am Anfang hatte ich diesen Eindruck. Sie guckte neben bei auch immer noch, was ihre (hübsche, junge) Kollegin am Nachbarstuhl machte und ließ sich auch sonst viiiel Zeit (was in mir die Frage weckt, ob das Frisieren nicht auch nach Zeit abgerechnet wird). Nebenbei natürlich auch noch ein Pläuschchen mit dem Friseurscherenvertreter (im rosa Hemd und mit diagonal gestreifter Krawatte, die natürlich auch ordentlich rosa beinhaltete), der sein Angebot in höchsten Tönen feilbot ("japanischer Stahl, der härteste der Welt!" Kostet dann auch nur schlappe 205 Euro - ohne Mehrwertsteuer. Für eine Schere?!??). Na ja, und obwohl ich eine ziemlich genaue Vorstellung (samt Vorlage) hatte, kam da doch irgendwie was völlig anderes heraus. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass die Haare zwei, drei Zentimeter kürzer sind, als ich es eigentlich wollte...

Überzeugung?

Ein interessantes Gespräch, das ich da gestern Abend telefonisch geführt hatte. Eigentlich kam es auch ziemlich überzeugend rüber, was meine Ex so gesagt hatte. Vielleicht wäre es sogar noch überzeugender gewesen, wenn sie zwei, drei Dinge nicht gesagt hätte, die mich nämlich wieder ziemlich an das Verhalten der dritten, direkt in dieses Dilemma eingebundenen Person erinnert hat. Komisch bei alledem war in erster Linie allerdings, dass eine Bekannte meinte, sie hätte meine Ex direkt darauf angesprochen (und diese hätte natürlich geleugnet), mir gegenüber sagte die Ex aber, die Bekannte hätte sie gar nicht darauf angesprochen, wobei auch hier die Überraschung recht gut herüber kam. Da soll noch mal einer wissen, was die Wahrheit ist und wem man noch glauben soll.

Was für Wikipedia?

Glue-Dancing
Tanzstil, der vor einigen Jahren in der Ihrhover Diskothek Limit präsent war. Leitet sich ab vom englischen "glue" (Klebstoff, Leim), da es so aussieht, als würde die tanzende Person am Boden festkleben. Beide Füße berühren während des Tanzens ständig den Boden, allenfalls wird die Fußspitze oder die Ferse kurz angehoben (als Versuch zu wertend, sich vom mit Leim beschmierten Boden zu lösen). Nichtsdestotrotz kann dieser Tanzstil sehr bewegungsreich wirken. Die Bewegung erfolgt in der Regel aus den Knien und/oder der Hüfte; auch ein energischer Armeinsatz, insbesondere das Schwingen der Arme, als ob man Balance halten müsste, ist kennzeichnend für diesen Stil. Besonderer Vertreter des Glue-Dancing war T. Grönemeyer.
Exportversuche in andere Diskotheken der Region oder ins weitere Umland schienen jedoch nicht auf fruchbaren Boden gefallen zu sein. Und selbst im Limit ist dieser Tanzstil mittlerweile, bedingt vielleicht auch durch die Altersverschiebung der Stammklientel, nur noch in sehr seltenen Fällen zu beobachten.

Und noch eine Tabelle

So sieht sie aus, meine persönliche Tabelle des Herzens, was die in der am nächsten Wochenende beginnenden 44. Bundesligasaison vertretenen Vereine in bezug auf meine Vorlieben bzw. Abneigungen angeht (bei den Mittelfeldrängen bin ich mir mit der genauen Plazierung dann allerdings nicht ganz so sicher, schließlich sind mir die Vereine dort einfach nur völlig egal). Wobei ich diese Rangliste so für mich wohl recht exklusiv haben dürfte.

1. Hamburger SV
2. Hannover 96
3. Borussia Mönchengladbach
4. Eintracht Frankfurt
5. VfL Bochum
6. Alemannia Aachen (obwohl: Erik Meijer spielt nicht mehr...)
7. FSV Mainz 05
8. VfB Stuttgart
9. 1. FC Nürnberg
10. FC Schalke 04
11. Borussia Dortmund
12. Bayern München
13. Arminia Bielefeld
14. Bayer Leverkusen
15. Hertha BSC Berlin
16. VfL Wolfsburg
17. Energie Cottbus
18. Werder Bremen

Unnütze Zahlenspiele II

Als Hobbystatistiker im Bereich Fußball und rund herum ist für mich das Bundesliga-Sonderheft der Sportbild aufgrund des wesentlich ausführlicheren Statistikteils gegenüber des eigentlichen Platzhirsches vom kicker eine Anschaffung wert. Und natürlich gucke ich mir die eine oder andere Aufführung endloser Zahlenreihen an und mache meine ganz eigene Statistik daraus. So wie die folgende.

Effektivität der Vereine im Bereich Elfmeterschießen
Zugrunde liegen die Zahlen der aufgeführten Spieler, die die nun bald beginnende Saison für die jeweiligen Vereine bestreiten werden. Es finden nur die in Bundesligaspielen verhängten Elfmeter Beachtung. Da sich in der Zwischenzeit allerdings noch der eine oder andere Wechsel ereignet hat, der im Sportbild-Sonderheft nicht mehr berücksichtigt werden konnte (Beispiel: Marcelinho), ist diese Statistik nicht nur eigentlich völlig unnütz, sondern auch schon überholt. Nichtsdestotrotz das Ergebnis:

1. Hamburger SV - 100% (11 Treffer bei 11 Versuchen, verteilt auf 4 Schützen)
2. VfL Wolfsburg - 100% (5 von 5 - 3 Schützen)
3. FSV Mainz 05 - 100% (4 von 4 - 2 Schützen)

4. Bayern München - 91,67% (33 von 36 - 8 Schützen)
5. Hertha BSC Berlin - 88,24% (15 von 17 - 1 Schütze: Marcelinho, der mittlerweile aber weg ist, somit müsste die Hertha nun eigentlich auf Platz 18 mit einer vierfachen 0 stehen)
6. VfB Stuttgart - 87,5% (7 von 8 - 4 Schützen)
7. Borussia M'gladbach - 83,33% (10 von 12 - 2 Schützen)
8. 1. FC Nürnberg - 80% (8 von 10 - 3 Schützen)
9. Bayer Leverkusen - 76,19% (32 von 42 - 3 (!) Schützen)

10. FC Schalke 04 - 70% (14 von 20 - 5 Schützen)
11. Eintracht Frankfurt - 66,67% (2 von 3 - 2 Schützen)
12. Werder Bremen - 57,89% (11 von 19 - 4 Schützen)
13. Borussia Dortmund - 50% (2 von 4 - 2 Schützen)
14. Arminia Bielefeld - 50% (2 von 4 - 3 Schützen)
15. Alemannia Aachen - 50% (1 von 2 - 1 Schütze)
16. VfL Bochum - 50% (1 von 2 - 2 Schützen)

17. Hannover 96 - 20% (1 von 5 - 3 Schützen)
18. Energie Cottbus - 0% (0 von 2 - 2 Schützen)

Unnütze Zahlenspiele I

Einem kleinen Artikel inklusive Diagramm im Focus zufolge, der sich auf eine Untersuchung der Eurostat (oder so - genau hab ich's nicht mehr im Kopf) stützt, liegen die Spitzenplätze, was Selbstmorde innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten angeht, fest in baltischer Hand. Erster ist Litauen mit etwa 90 Selbstmorden pro 20.000 Einwohnern. Mit einigem Zweiter ist Estland, dicht gefolgt von Lettland. Der Vierte kommt ebenfalls aus der Ecke: Finnland. Ob einem diese Untersuchung vielleicht im Zusammenhang mit der Estonia-Katastrophe vor etlichen Jahren einen völlig neuen Hintergrund präsentieren möchte (kollektiver Massenselbstmord?) - wohl eher nicht. Deutschland liegt in dieser Statistik (natürlich) wieder mal nur auf einem Mittelfeldplatz.

Okay, dann Konfrontation!

Nun gut, es bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Und die schlimmen Dinge scheinen auch nicht wirklich abschreckend zu sein: was kümmert es mich, wenn jemand, mit dem ich ohnehin wenig bis gar nichts zu tun habe(n will), vielleicht sauer auf mich ist. Auf der anderen Seite hab ich dafür aber dann wohl hoffentlich Gewissheit.

Sei still und fahr (weit weg)

Diese Stadt fühlt sich nicht nach meiner an
Ich bin schnell dabei, weg zu gehen - weit

Ich zog dir ihre Kleidung an
Nun fahr mich weit weg

Es fühlt sich gut an zu wissen, dass du ganz mir gehörst
Jetzt fahr mich weit weg

Weit weg
Mir ist egal wohin, nur weit weg